Sonntag, 14. April 2013

Mari-Mari Cultural Village

Wir fahren mit einem Van 
etwa 20 min aus der Stadt heraus
 Richtung Dschungel zum
 Mari-Mari Cultural Village. 
Dort erfahren wir, wie die Einheimischen
 damals bis ca. 1910 lebten.
 Dann kamen die Engländer und veränderten dieses gänzlich.
In den Longhouses waren mehrere Familien miteinander vereint.
Sie waren völlig autark und ernährten sich 
von der Jagd, Ackerbau und der Tierzucht, 
Wasser gab es genug auf der Insel. 
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Raum eines Longhouses
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hier wird Reiswein hergestellt
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... kann man gut trinken ...
traditonelle Küche
 Honig konnten wir auch versuchen ...
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... uns wird gezeigt wie durch Reibung
und fein abgeschabter Bambusfaser, einem halben
Bambusrohr mit Löchern
Feuer gemacht wurde
Utensilien zum Feuer machen
Wenn ein Mann heiraten wollte, 
musste er den Eltern der Braut 
vorher einen Menschenschädel übergeben.
Die Headhunter (Kopfjäger)
 taten dies aber oft nicht nur einmal, 
denn der Glaube lehrte sie, 
dass alle geistigen Kräfte des Getöteten
auf ihn übergehen.
zur Hochzeit gab es eine eigene Zeremonie und
das Haus wurde mit bunten Stoffen dekoriert
einmal im Leben König und Königin sein
Blasrohr mit spitzen Pfeilen
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geraucht wurde natürlich auch !
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... uns wird suggeriert, dass dieser Reisschnaps das Tagesgetränk ist, 
wie bei uns das Bier. 
wir denken, die sind den ganzen Tag über vom Schnaps benebelt
clevere Lösung  - Reismehlgebäck
luftig in Fett gebacken mit Hilfe einer Kokosnuss
 
 dann zusammengefaltet mit Stäbchen
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alles in allem war dies eine kleine Reise
 in die vergangene Kultur Borneos
auf dem Rückweg schon fast wieder in Kina Kotabalu angekommen
werfen wir noch einen Blick auf diese riesige Moschee 
in der ca. 2000 Menschen Platz finden zum Gebet.
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